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Margeriten |
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Margeriten
Für einen Laien lässt sich das Aussehen der Margeriten wohl am besten mit den Worten ‚ein überdimensioniertes Gänseblümchen’ beschreiben.
Aussehen
Fachmännischer erfasst, lassen sich die Margeriten in die Familie der Korbblütler einordnen.
Der botanische Name – Leucanthemum – der Margeriten gibt zudem schon erste Hinweise auf die Gestalt. ‚leukos’ heißt im Griechischem weiß und ‚anthos’ Blüte – Und das ist es auch, was uns die Margerite auf langen, dünnen Stängeln entgegenstreckt: eine Blüte mit weißen Zungen- und gelben Röhrenblüten. Inzwischen gibt es aber auch verschiedene Kulturformen in anderen Farben.
Die Stängel selbst sind mit gestielten Stängelblättern unten und sitzenden Stängelblättern oben verziert. Margeritenpflanzen sind zumeist mehrjährige, krautige Stauden.
Vermehrung
Will man sich selbst einen Margeritenstamm hochziehen, muss früh damit beginnen die Pflanze zurückzuschneiden. Schon während der Blütezeit sollten man die Zweige etwas entspitzen und dann im August stärker zurückschneiden. Verblühte Stängel und Blütenteile sollte man stets sofort entfernen, um die Pflanze zum neuen Erblühen anzuregen.
Im Garten
Am besten pflanzt man Margeriten auf schwere, nährstoff- und humusreiche Erde. Es sollte wöchentlich gedüngt werden. Der Standort kann sonnig bis halbschattig sein. Wichtig ist es, die Pflanzen niemals austrocknen zu lassen.
Im Winter kann man die Pflanzen in einen kühlen, aber sehr hellen Raum überwintern lassen. Die beste Temperatur hierfür liegt bei 8 bis 10 Grad. Da die Pflanze sich in ihrer Ruhephase befindet, sollte auch weniger gedüngt und gegossen werden.
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